Nur mit dem Breitbandausbau bleiben wir künftig international wettbewerbsfähig. Hochwertige und langfristig sichere Arbeitsplätze sind im Informationszeitalter eng gebunden an eine zuverlässige und leistungsfähige Netzinfrastruktur vor Ort. Eine wichtige Rolle spielt dabei Fibre to the Home (FTTH): Mit Rekord-Transferraten ebnen hochleistungsfähige Glasfaserverbindungen den Weg zum Internet von morgen. Zugleich gibt es nur wenige IT-Dienstleister, die sich um Planung und Umsetzung dieser Ziele kümmern. Einer davon ist die HCD Consulting.

Planung, Realisierung, Bereitstellung – aus einer Hand

Insbesondere für Kommunen und Stadtwerke sind der FTTH-Ausbau und der Einsatz der Glasfasertechnologie interessant. Einerseits gibt es auf lokaler Ebene, bei den privaten und gewerblichen Verbrauchern vor Ort, die Nachfrage nach immer größeren Bandbreiten. Andererseits spielen die Kommunen und lokalen Versorgungsunternehmen eine Schlüsselrolle beim Netzausbau: Aufgrund ihrer Funktion und Aufgabenstellung sind sie am allerbesten dazu geeignet, in ihrem Versorgungsgebiet eine weitere Netzinfrastruktur auf Basis der Glasfasertechnik aufzubauen.

Ein zusätzlicher Bedarf an Übertragungsbandbreite zeichnet sich bereits heute durch neu entstehende Formen der intelligenten Vernetzung von Endgeräten aller Arten ab, dem Internet of Things (IoT). Gleichzeitig steigen die Bandbreitenbedarfe z.B. für Videoübertragung durch die zunehmende Verbreitung und Nutzung von Internet-Streamingdiensten im privaten Bereich und durch rasant wachsende gewerblich und industriell genutzte Datenpools (Big Data).

Ein flächendeckender Glasfaserausbau ist die einzige nachhaltige Antwort auf die steigende Nachfrage. Kommunale und regionale Netzbetreiber erkennen zunehmend ihre Aufgabe und Chance, diese neue Sparte zu bedienen. Denn auf der lokalen Ebene können beim Netzausbau nicht nur die höchsten Synergieeffekte erzielt werden. Lokale Anbieter verstehen auch die Bedarfe der ortsansässigen Benutzer besser als nationale und internationale börsennotierte Netzbetreiber mit kurzfristiger Gewinnerzielungsabsicht.

In drei Schritten zum Aufbau und Betrieb eines FTTH-Netzes:

  • Die Grundlage des FTTH-Netzausbaus ist das passive Netz: Zunächst muss die physikalische Netzinfrastruktur entstehen. Dazu gehört die Planung und Herstellung eines geeigneten Rohrnetzes, verbunden mit dem kostenintensiven Tiefbau. Anschließend werden die Kabel verlegt vom zentralen Verteilpunkt zu den einzelnen, neu zu schaffenden Hausanschlüssen, einschließlich der Kabeldokumentation. Abschließend erfolgen das Glasfasermanagement und die Faserdokumentation als essenziell wichtige Punkte für die spätere Nutzung der einzelnen Verbindungen. Mit einem gut durchdachten Konzept und sorgfältiger Planung können die sehr hohen Kosten bei der Herstellung des physikalischen Netzes minimiert und Folgekosten bei der anschließenden Inbetriebnahme vermieden werden.
  • Im nächsten Schritt folgt der Aufbau der Übertragungstechnik, also die Herstellung des aktiven Netzes. Für die Herstellung des Zugangsnetzes, der Access-Ebene in den Verteilstationen, sind geeignete Glasfaserswitches nötig, um alle Kundenanschlüsse terminieren zu können. Besonders hervorgetan hat sich in diesem Bereich die Geräteserie MileGate des Herstellers DZS — vormals KEYMILE, die hohe Portdichten und besonders niedrigen Energieverbrauch pro Port bietet. Für eine redundante Verschaltung der Verteilstationen untereinander und für die Anbindung an die Außenwelt ist ein entsprechendes Übertragungsnetz, ein so genanntes IP-Backbone-Netz, notwendig. Hierfür bietet der Hersteller Juniper Networks mit seiner MX-Router-Serie eine hochleistungsfähige, flexibel skalierbare und zukunftssichere Plattform. Durch das Zusammenspiel aus beiden Netzebenen lässt sich eine zuverlässige, leistungsfähige und optimal abgestimmte aktive Netzinfrastruktur aufbauen.
  • Der letzte Schritt umfasst die eigentliche Dienste-Bereitstellung für Ihre Kunden. Darin enthalten sind Internetzugänge für Unternehmen und Endkunden, die Bereitstellung von Telefonanschlüssen, IPTV für Haushalte und vieles mehr. Neben der Festlegung der Fertigungstiefe, also dem Verhältnis von Eigen- und Fremdleistung, ist die Auswahl geeigneter Software von entscheidener Bedeutung. Zentrale Eigenschaften des Softwaresystems sind die Verwaltung von Anschlüssen, Produkten und Verträgen mit Kunden und die notwendigen Schnittstellen zur automatisierten Netzverwaltung einerseits und zu Abrechnungssystemen andererseits. Ziel ist ein höchstmöglicher Grad an Automatisierung, um die Betriebskosten niedrig zu halten. Auch hier sind gute Konzeption und Planung entscheidend, um das aufgebaute FTTH-Netz kostenoptimal nutzen zu können.

Unter Beachtung dieser drei Kernpunkte lässt sich ein nachhaltiges eigenes FTTH-Netz aufbauen, das Ihnen viele Jahre in der Zukunft exzellente Dienste erweisen wird.

Allerdings sind Projekte dieser Größenordnung gerade für Kommunen mit einem erheblichen Aufwand verbunden. Um Kosten und Aufwand von Anfang an möglichst niedrig zu halten, bieten wir allen Kommunen und Stadtwerken unsere umfassende FTTH-Beratung an. Wir erarbeiten maßgeschneiderte Lösungen, die an Ihren jeweiligen Bedarf angepasst sind.

Jahrelange Erfahrung für Sie

Unsere Experten sind nicht einfach nur Berater: Wir bieten Ihnen Ansprechpartner, die jahrelang in der Praxis tätig waren und Ihnen kompetent mit Rat und Tat zur Seite stehen. Alle unsere Mitarbeiter haben bereits selbst ambitionierte FTTH-Projekte erfolgreich umgesetzt – von der Konzeption bis zur Inbetriebnahme. Wir unterstützen Sie dabei, Fehler beim Aufbau zu vermeiden, die später enorme Kosten verursachen könnten und/oder umfangreiche Sanierungsmaßnahmen erfordern. Um hardwaretechnisch alles richtig zu machen, arbeiten wir mit wichtigen Schlüsselpartnern wie Juniper Networks und DZS zusammen. So errichten wir die technische Grundlage für Ihren Erfolg. Unsere Unterstützung für Sie geht dabei weit über Deutschland hinaus: Gerne sind wir in der gesamten DACH-Region für Sie unterwegs und bieten eine FTTH-Beratung auch für unsere Kunden in Österreich und in der Schweiz an.

Kompetente Beratung durch HCD Consulting

Sie möchten mehr zu den Vorteilen der FTTH-Technik für Unternehmen oder für Stadtwerke und Kommunen erfahren? Kontaktieren Sie uns – gerne beraten wir Sie unverbindlich.

Sollten Sie sich für unseren Service entscheiden, begleiten wir Sie von der Installation des passiven Netzes in Ihrer Umgebung bis zur Dienstbereitstellung schneller, zukunftssicherer FTTH-Verbindungen für Internet, Telefon und IPTV vor Ort. Unsere Aufgabe ist es, Sie vollumfänglich über alles zu informieren und für jede Phase des Projekts die passenden Ideen und Konzepte zu liefern. Wir stellen Ihnen Ansprechpartner zur Seite, die jede Menge Praxiserfahrung im FTTH-Segment mitbringen – und auch Sie erfolgreich unterstützen werden.

Fragen? Fragen!

Ich bin Alexander Zagler aus dem HCD Vertriebsteam. Ich berate Sie gerne oder helfe Ihnen bei Fragen weiter. Sie erreichen mich telefonisch unter +49 89 215 36 92-0 oder per Kontaktformular.

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